Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine erhebliche Senkung der tolerierbaren täglichen Aufnahme (TDI) von BPA vorgeschlagen. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf Wasserhersteller haben, die Wasserflaschen und Wasserspender verwenden.
Bisphenol A (BPA) ist eine synthetische organische Verbindung, die häufig bei der Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Epoxidharzen verwendet wird. Diese Materialien sind in einer Vielzahl von Verbraucher- und Industrieprodukten verbreitet, einschließlich Wasserspenderflaschen, aufgrund ihrer Schlagfestigkeit, Transparenz und Haltbarkeit.
Polycarbonat-Kunststoffe, die BPA enthalten, werden in der Wasserabgabe in großen Mengen bevorzugt, da sie einen klaren und langlebigen Behälter bieten, der die ästhetische Attraktivität des Produkts gewährleistet. Die lange Kontaktzeit zwischen Wasser und Kunststoff in diesen Behältern wirft jedoch Bedenken hinsichtlich des BPA-Austrags ins Wasser im Laufe der Zeit auf.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine erhebliche Senkung der tolerierbaren täglichen Aufnahme (TDI) von BPA vorgeschlagen. Der vorgeschlagene Grenzwert wird von 4 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag auf 0,04 Mikrogramm gesenkt, was einer 100.000-fachen Reduktion entspricht. Obwohl sich diese Änderung noch im Vorschlagsstadium befindet, deutet sie darauf hin, dass Beschränkungen der BPA-Aufnahme wahrscheinlich sind, unterstützt durch zunehmende Forschungen, die auf seine Toxizität hinweisen.
Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass BPA möglicherweise eine Rolle bei der Entwicklung von allergischer Pneumonie und anderen Gesundheitsproblemen spielt. Die Neubewertung der EFSA zielt darauf ab, diesen neuen Bedenken durch strengere Sicherheitsstandards Rechnung zu tragen.
Die vorgeschlagene Senkung der BPA-Grenzwerte stellt eine erhebliche Herausforderung für Hersteller dar, die auf Polycarbonatflaschen angewiesen sind. Migrationsanalysen zeigen, dass die neuen Sicherheitsgrenzen mit den aktuellen Polycarbonat-Formulierungen nicht erfüllbar sind. Eine aktuelle Studie von Toluna ergab, dass 59 % der nordamerikanischen Befragten Wasser aus einem Wasserspender als ihre Hauptquelle für Trinkwasser außerhalb des Hauses nutzen, was die Bedeutung von sicherem und sauberem Wasser unterstreicht.
Die vorgeschlagene Senkung der BPA-Grenzwerte stellt eine erhebliche Herausforderung für Hersteller dar, die auf Polycarbonatflaschen angewiesen sind. Migrationsanalysen zeigen, dass die neuen Sicherheitsgrenzen mit den aktuellen Polycarbonat-Formulierungen nicht erfüllbar sind.
Der Wechsel zu BPA-freien Verpackungen ist nicht nur eine regulatorische Anforderung, sondern auch eine Chance, die Produktsicherheit und Nachhaltigkeit zu verbessern.
Petainer
Als Reaktion auf die bevorstehenden Vorschriften erweist sich PET (Polyethylenterephthalat) als eine tragfähige Alternative zu Polycarbonat-Kunststoffen. PET bietet mehrere Vorteile:
Die Recyclingfähigkeit von PET steht im Einklang mit den globalen Nachhaltigkeitszielen und reduziert den ökologischen Fußabdruck von Verpackungsmaterialien. Darüber hinaus verursacht die Produktion von PET weniger als 60 % der Kohlenstoffemissionen im Vergleich zu Polycarbonat.
Merkmal | Polycarbonat | PET |
---|---|---|
BPA-Gehalt | Enthält BPA | BPA-frei |
Recyclingfähigkeit | Begrenzt | Hoch |
CO2-Emissionen | Höher | Niedriger |
BPA ist eine synthetische Verbindung, die zur Herstellung von Polycarbonat-Kunststoffen und Epoxidharzen verwendet wird. Es verleiht Produkten wie Wasserflaschen Haltbarkeit und Transparenz.
Die vorgeschlagene Verordnung senkt die zulässige BPA-Aufnahme erheblich, was einen Wechsel zu BPA-freien Alternativen wie PET erfordert, um die Vorschriften einzuhalten.
PET-Verpackungen sind bruchsicher, klar, umweltfreundlicher und erfüllen strengere BPA-Vorschriften.
Angesichts der zunehmenden Beweise für die potenziellen Gesundheitsrisiken von BPA ist es entscheidend, Verpackungslösungen proaktiv zu bewerten und anzupassen. Der Wechsel zu PET-Verpackungen gewährleistet nicht nur die Einhaltung der bevorstehenden EU-Vorschriften, sondern steht auch im Einklang mit Nachhaltigkeitsinitiativen.
Artikelreferenz: Bisphenol A: In dem Gutachtenentwurf der EFSA wird vorgeschlagen, die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge herunterzusetzen
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